Mit dem Bundesprogramm „KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist“…, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend soll Eltern durch eine Erweiterung der Öffnungszeiten von Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtert werden. Von Januar 2016 bis Dezember 2018 werden im Rahmen des Programmes Kindertagesstätten sowie Kindertagespflegestellen gefördert, die ihre Betreuungszeiten auf der Grundlage eines bedarfsgerechten Konzeptes erweitern. Im Mittelpunkt des Programmes steht das Anliegen, qualitativ gute Betreuung für Kinder zu flexiblen Zeiten anzubieten, die den Bedürfnissen und Lebenslagen der Familien entsprechen. Es geht dabei nicht um eine Erweiterung des zeitlichen Umfangs der Fremdbetreuung für einzelne Kinder, sondern um die Unterstützung von Familien durch passgenaue Betreuungsangebote mit guter pädagogischer Qualität.

Am 04.10.16 ist es soweit und unsere Kita-die Kindertagesstätte Zauberkiste e.V. -öffnet ihre Türen um weitere 8 Stunden in der Woche.

Dazu eingeladen wurde Frau Ackermann, die Fachberatung des DPWV in Aachen, Vertreter des Jugendamtes, der Vorstand des Vereins und die pädagogische Leitung. Die Bundesregierung finanziert interessierten Trägern die Mehrkosten, die entstehen, um die Öffnungszeiten der KITAS flexibler zu gestalten, um so familienfreundlicher und flexibler auf den Betreuungsbedarf berufstätiger Eltern eingehen zu können  Die Zauberkiste hat sich für dieses Programm beworben und ihrem Antrag ist stattgegeben worden.

Die Betreuungszeit in der KITA ist um weitere 8 Stunden erweitert worden. Die Kita hat nun jeden Tag von 6 Uhr morgens bis 18 Uhr abends geöffnet, also eine Gesamtzeit von 60 Stunden.

Die Kinder können in 2 Phasen gebracht werden und gleitend abgeholt werden, so das den Eltern, die Morgens zeitlich nicht eingebunden sind, die Möglichkeit bleibt etwas Familienzeit zu leben und ihr Kind erst zum Mittagessen in die Kita zu bringen. Die Kinder, die früh kommen, können entweder vor dem Mittagessen 10 Uhr 30 bis 11 Uhr 30 oder aber danach geholt werden. Die Kinder, die morgens keine Betreuungszeit benötigen, können in dieser Zeit gebracht werden.

Dadurch wird die Betreuung der Kinder sehr viel flexibler und mehr an die Bedürfnisse und beruflichen/schulischen Bedürfnisse der Eltern angepasst.  Auch Eltern oder junge Mütter, die ihre Ausbildung oder ihr Studium wegen eines Kindes unterbrechen mussten, sollen so die Möglichkeit haben, wieder einzusteigen.

Ziel ist es aber nicht, und da weist sowohl das Ministerium, als auch die Leitung der Kita darauf hin, dass die Kinder 12 Stunden in der Kita sind.

Die Finanzierung durch die Bundesregierung läuft bis Ende 2018.